Ihre Rechte bei Problemen mit dem Gep�ck

Auch bei Schiffsreisen sind Probleme mit dem Gep�ck sehr �rgerlich, hier gelten besondere Regeln zur Entsch�digung bei Problemen mit dem Gep�ck.

Dazu steht im HGB � 664: "F�r Sch�den, die bei der Bef�rderung von Reisenden und ihrem Gep�ck auf See durch (...) (durch) den Verlust oder die Besch�digung von Gep�ck entstehen, haften (...) der Bef�rderer und der ausf�hrende Bef�rderer nach den (...) Bestimmungen �ber die Bef�rderung von Reisenden und ihrem Gep�ck auf See.”

Pauschalreisende k�nnen bei Gep�ckversp�tung einen Teil des bereits gezahlten Reisepreises zur�ckfordern. Nach der g�ngigen Reise-Rechtsprechung kann man allgemein sagen, dass dem Urlauber pro betroffenem Reisetag eine Minderung von etwa 20 bis 25 Prozent zusteht.

Bei Kreuzfahrten f�llt die Minderung nach der Rechtsprechung h�her aus. Hier gew�hrt sie, bezogen auf die beeintr�chtigten Tage, eine Preisminderung von bis zu 50% der jeweiligen Unterbringungskosten. Erh�lt der Reisende das Gep�ck jedoch nur einen Tag versp�tet nach seiner Ankunft, so handelt es sich lediglich um eine geringf�gige Beeintr�chtigung, wof�r keinerlei Anspr�che geltend gemacht werden k�nnen.

Die Entsch�digungen f�r Gep�cksch�den und Personensch�den sind seit Januar 2012 im Athener �bereinkommen geregelt. Der Bef�rderer haftet f�r den Verlust oder die Besch�digung von Gep�ck, wenn das den Schaden verursachende Ereignis auf ein Verschulden des Bef�rderers zur�ckzuf�hren ist Die Haftungsh�chstgrenze f�r Kabinengep�ck liegt bei ca. 2.700 EUR. F�r den Schaden durch Tod oder Verletzung eines Reisenden haftet der Bef�rderer grunds�tzlich bis zu einer Haftungsh�chstgrenze von ca. 300.000 EUR. Keine Haftung besteht im Falle von h�herer Gewalt.

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